Körperanwendungen sind sehr wohltuend, wenn du beachtest, dass ätherische Öle nicht pur auf der Haut verwendet werden. Du verdünnst sie, weil ätherische Öle enorme Kraftpakete sind. Beispielsweise sind 10 Tropfen Salbeiöl die Ausbeute aus einer ganzen Scheibtruhe voll Pflanzenmaterial. Außerdem schonst du durchs verdünnen die Umwelt und auch deinen Geldbeutel.
Spannend ist, dass die ätherischen Öle, nachdem sie auf die Haut aufgetragen wurden, recht schnell im Blut nachweisbar sind – auf der Bauchdecke aufgetragen dauert es nur 2-3 Minuten. Auch die Fußsohlen sind besonders aufnahmefähig und dort hast du zusätzlich noch beim Auftragen die Fußreflexzonen deines Körpers bearbeitet.
Als Tipp kann ich dir noch sagen, dass nasse, feuchte Haut fette Öle, mit denen du die ätherischen Öle ja verdünnst, am besten und schnellsten aufnimmt. Somit kannst du sparsam arbeiten und es zieht schneller ein.
Aber wie mischt du dir jetzt dein ganz persönliches Körperöl?
Als erstes musst du dich entscheiden, welche ätherischen Öle* und welche fetten Pflanzenöle* du verwenden willst. Und du brauchst natürlich auch noch ein Gefäß, in dem du dein Körperöl dann abfüllen kannst.
fette Pflanzenöle
sollten grundsätzlich relativ geruchsneutral sein, damit deine ausgewählten ätherischen Öle gut zur Geltung kommen.
Meine Favoriten sind:
- Mandelöl* – es ist gut verträglich für Jung und Alt und auch relativ stabil, was bedeutet, dass es nicht sehr schnell oxidiert, also ranzig wird
- Jojobaöl* – ist eigentlich ein flüssiges Wachs und wird deshalb nicht ranzig
Wenn du dann deine ersten Erfahrungen gesammelt hast beim Körperöl-mischen kannst du natürlich auch gerne mit exklusiveren Pflanzenölen wie beispielsweise Nachtkerzensamenöl*, Sanddornfruchtfleischöl* oder Wildrosenöl* experimentieren
Gefäße
Am besten du nimmst Braun*– oder Blauglasflaschen*. Denn nur damit schützt du dein Körperöl vor Sonnenstrahlen, die den Alterungsprozess deiner Inhaltsstoffe vorantreiben.
Wie hoch darf nun der Anteil an ätherischen Ölen sein?
Grundsätzlich werden Körperöle ca. 1%ig mit ätherischen Ölen beduftet. Das bedeutet, dass man 2 Tropfen ätherische Öle auf 10ml fettes Pflanzenöl gibt.
Wenn du also insgesamt 50ml Körperöl herstellen willst, nimmst du 10 Tropfen deiner ätherischen Öl-Mischung und füllst mit fettem Pflanzenöl deiner Wahl auf 50ml auf.
Diese Dosierung gilt für Erwachsene – für Kinder wird anders dosiert.
Gibt es Dinge, die du beim Mischen beachten solltest?
Ja, die gibt es.
Kaufe bitte hochwertige Qualität, wenn möglich sogar bio. Das gilt für die ätherischen Öle und auch für die fetten Pflanzenöle.
Achte darauf, dass manche ätherischen Öle fotosensibilisierend sein können. Das bedeutet, dass sie die Haut empfindlicher auf Sonnenstrahlung macht. Dazu gehören beispielsweise Zitrusöle. Wenn du solche Öle in deiner Mischung hast, solltest du gerade im Sommer darauf achten, dass deine Haut ca. 8 Stunden nach dem Auftragen deines Körperöls nicht mit Sonnenlicht in Berührung kommt.
Manche ätherischen Öle können Hautreizungen verursachen – sie sollten immer mit hautpflegenden ätherischen Ölen kombiniert werden, damit sich die Wirkungen ausgleichen können. Man macht sich beispielsweise kein Körperöl, in dem nur Zimt enthalten ist, sondern kombiniert dazu noch Lavendel und andere ätherische Öle.
Hast du noch Fragen? Dann melde dich einfach bei mir und wir werden gemeinsam alle Unklarheiten beseitigen.
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